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Tool: Übe dich in Dankbarkeit!


Drei Dankbarkeitsübungen, die Du ganz leicht praktizieren kannst. Suche Dir einfach diejenige aus, die sich am feinsten für Dich anfühlt:

 

1. Das „Dankbarkeitstagebuch“

Diese Übung funktioniert besonders gut vor dem Einschlafen:

Lass´ den vergangenen Tag vor Deinem inneren Auge Revue passieren und schreibe mindestens 5 Dinge oder Situationen auf, für die Du dankbar bist.

Das können einfache Dinge sein, wie die Dankbarkeit für den Blick auf einen Sonnenstrahl, der mit den Zweigen gespielt hat oder das Lachen eines Kindes, das Dich für einen Moment von Deinem Gedankenkarussell abgelenkt hat, das Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin, der/die Dir mitfühlend zugehört hat oder ein Spazierganz mit Deinem Hund. Nun schreibe neben diese Situation, was DU dazu beigetragen hast, um diesen Moment zu erleben. So trainierst Du gleichzeitig Dein Bewusstsein dafür, dass Du selbst dazu beitragen kannst, freudvolle Begegnungen mit dem Leben zu manifestieren. Dies wird im Laufe der Zeit dazu führen, dass Du Dir selbst gegenüber immer mehr Dankbarkeit empfinden kannst. Diese Übung wird Dir außerdem dabei helfen, aus den nächtlichen „Grübelschleifen“ auszubrechen und gelassen einzuschlafen.

2. „Bringe Deine Beziehungen in eine neue Schwingung“

Komme zur Ruhe, indem Du ein paar tiefe, langsame Atemzüge machst. Lass´ nun eine Person auf der Leinwand Deiner Wahrnehmung auftauchen, die Dich an irgendeinem Punkt in Deinem Leben liebevoll unterstützt hat, indem sie sich Zeit für Dich genommen hat, Dir beim Übersiedeln geholfen hat, einfach für Dich da war, als Du jemanden zum Reden gebraucht hast, Dir Mut gemacht hat.

Gehe innerlich noch einmal in diese Situation und spüre die Herzensverbindung, die zwischen Euch besteht. Spüre die Liebe, die in und aus Euch strömt. Spüre die Dankbarkeit, die sich ganz warm in Deinem Herzen ausbreitet und in jede Zelle Deines Körpers fließt – und von dort aus in die Welt strahlt.

Vielleicht spürst Du nun den Impuls, Deine Dankbarkeit dieser Person auch gerne persönlich mitzuteilen. Vertraue diesem Impuls. Rufe diesen Lebensmenschen von Dir an, schreibe ein E-Mail oder vielleicht sogar einen handgeschriebenen Brief - und lass` diese Schwingung das Leben der anderen Person erfüllen.

Vielleicht spürst Du Dich inspiriert, auch einmal dem Kellner, der Dir Dein Essen bringt, der Supermarktkassiererin oder dem Taxifahrer, der Dich in der Nacht sicher nach Hause bringt, in die Augen zu blicken und ein herzliches „Danke“ zu sagen.

Lass´ Dich überraschen, wie sich diese kleine Übung auf all Deine Beziehungen auswirkt.

3. „Die Schätze in unserem Leben schätzen lernen“

Besonders in unserer konsumorientierten Gesellschaft hat sich eine trügerische Glücksfomel in unseren Alltag eingeschlichen:

Das, was ich habe + eine bestimmte Sache = Glück

Wir glauben also, dass wir immer mehr Dinge, Status oder Macht brauchen, um endlich wirklich glücklich zu sein. Aber ganz ehrlich: Hast Du jemals die Erfahrung gemacht, dass dieses Glück auch wirklich von Dauer ist und Dich lanfristig erfüllt?

Mit der folgenden Übung drehst Du diese Formel einfach mal spielerisch um und fragst Dich:

Wie sähe mein Leben aus, wenn ich folgendes nicht mehr hätte – z.B. ein Dach über dem Kopf, meine Familie, meine Freunde, meine Gesundheit, Jahreszeiten, die Sonne, die Bäume, Trinkwasser, Musik, mein Fahrrad etc.

Wie oft erkennen wir den Wert von etwas erst, wenn wir es nicht mehr haben – warum also nicht gleich damit anfangen ;-)?

Wenn Du diese kleine Übung regelmäßig praktizierst, werden Dir immer mehr Gegebenheiten in Deinem Leben auffallen, für die Du dankbar sein kannst. Du wirst erkennen, dass die innere Erfüllung, nach der Du Dich sehnst aus Deiner Perspektive und nicht aus den Dingen selbst kommt.

Die neue Formel könnte also lauten:

Das was ist + Dankbarkeit = Glück

Eure Catharina.

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