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Dankbarkeit


Dankbarkeit lässt uns nicht nur innerlich und äußerlich strahlen, sondern sie ist ein Jungbrunnen, ein Magnet für das Glück, wirksamer als jede Antifaltencreme – 100 % biologisch und äußerst nachhaltig.

 

Während wir oft im Außen nach Erfüllung suchen, ist Dankbarkeit in sich schon ein Zustand, der uns von Innen heraus erfüllt fühlen lässt.

Wenn wir dankbar sind wirken wir außerdem noch – nach dem Prinzip der Resonanz - wie ein Magnet, der mehr von dem in unser Leben zieht, wofür wir dankbar sind.

Wünschst Du Dir mehr liebevolle Beziehungen in Deinem Leben, dann übe es, dankbar für die liebevollen Momente zu sein, die Du in Deinem Leben hattest.

Wünscht Du Dir mehr Gesundheit, dann schicke Deinem Körper Dankbarkeit für Deine gesunden Körperteile.

Aber Dankbarkeit als Anti-Aging Prinzip? Wie funktioniert denn das?

Bei einem Interview mit Deborah Rozman vom HeartMath Institute durfte ich lernen, dass

unser HERZ der Hauptrythmusgeber für alle Körperfunktionen ist.

Wenn wir nun Herzensqualitäten, wie eben Dankbarkeit oder Mitgefühl, Vergebung, Freude aktivieren, dann kommt unser Herz in eine sanfte „kohärente“ Schwingung mit unseren Körpersystemen. Wir erholen uns schneller, schlafen besser, bleiben gesünder, diese heilsame Schwingung harmonisiert Herz und Gehirn, unser Immun- und Hormonsystem wird gestärkt. Und in Folge altern wir auch langsamer.

Was spielt sich da in unserem Inneren eigentlich ab?

Um noch besser zu verstehen, was hinter den Kulissen passiert, lass uns einen kurzen Ausflug in unser vegetatives Nervensystem machen: Dieses besteht aus zwei Hauptakteuren: dem Sympathikus, und dem Parasympathikus, dem Nervennetzwerk der Ruhe. Der sympathische Ast wird in besonders unter Stress aktiviert – schüttet Adrenalin aus und führt zu einem schnelleren Herzschlag. Die Stoffwechsellage verändert sich grundlegend, die Atmung wir schneller und der Körper verfällt in den sogenannten „Kampf-Flucht Modus“, bei dem sowohl unser Immunsystem, als auch Verdauung auf „Pause“ geschaltet werden.

John Gray formulierte das in einem Interview (das ihr übrigens auch in „Awake2Paradise“ sehen werdet) in Hinblick auf den überlebenswichtigen Ursprung dieser „Fight or Flight“-Mechanismen, bei dem wir in Urzeiten uns vor realen Gefahren, wie dem Angriff eines Löwen schützen mussten, so:

Your body’s literally saying, “Hey, forget about digesting lunch, we’re about to BE digested.“

Dein Körper sagt im wahrsten Sinn des Wortes „Hey, vergiss darauf, Dein Mittagessen zu verdauen, wir sind kurz davor, selbst verdaut zu werden“ Stress macht uns also, wenn er lange anhält, krank. Ganz anders der Gegenspieler: Der parasympathische Ast verlangsamt die Herzfrequenz und hat eine entspannende, schützende Funktion. Die Balance und Ausgewogenheit der beiden Äste ist essentiell für unsere geistige und körperliche Gesundheit. Studien haben gezeigt: ein einziges negatives Erlebnis kann das Immunsystem für bis zu sechs Stunden schwächen. Im Vergleich dazu, führt ein nur fünf minütiges, aufrichtiges positives Empfinden einen Anstieg der Antikörper für bis zu sechs Stunden. Eine weitere Forschungsgruppe hat herausgefunden, dass Menschen, die liebende Fürsorge praktizieren, eine signifikant höhere Lebenserwartung haben.

Mit Dankbarkeit und Mitgefühl im Herzen lebt es sich somit nicht nur beschwingter, sondern auch viel gesünder und länger.

In diesem Sinne beDANKE ich mich sehr HERZlich für Eure „Reisebegleitung“, Eure Unterstützung, Euer tolles und motivierendes Feedback und die Zeit die ihr mir schenkt.

Eure Catharina.

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